Über mich

Mein erstes journalistisches Praktikum habe ich bei der Hamburger Rundschau gemacht, die es schon längst nicht mehr gibt. Nach dem Abitur 1993 war ich dann mehrere Monate Praktikantin bei der taz Hamburg – ein gutes Training, denn hinterher machte es mir nichts mehr aus, täglich mindestens einen Artikel zu schreiben, was ich davor nie für möglich gehalten hatte.

Während des Studiums (Ethnologie, Geschichte und Politik) habe ich in der Schlussredaktion des Spiegel gearbeitet. Anschließend war ich im 26. Lehrgang der Henri Nannen-Journalistenschule in Hamburg.

Wegen der ersten großen Medienkrise, in der wir nach dem Abschluss alle landeten, haben wir uns zum Journalistenverbund Plan 17 zusammengetan. Wie die meisten von uns habe ich zunächst frei gearbeitet – u.a. an gemeinsamen Projekten wie der Politik-Kinderseite der Frankfurter Rundschau.

2004-06 war ich Redakteurin bei Stern Gesund leben mit dem Themen-Schwerpunkt Ernährung, dann zog es mich wieder in die Selbständigkeit. 2012 erschien bei Ullstein mein Buch „Stasi-Kinder. Aufwachsen im Überwachungsstaat“, ab 2013 als Taschenbuch bei List.

Ich lebe mit meiner Familie in Hamburg, habe einen Sohn und eine Tochter.